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02.10.2020

HGV Gammertingen und Stadt informieren: Verkaufsoffener Sonntag als Präsentation des lokalen Gewerbes in Gammertingen wird auf nächstes Jahr verschoben

Handels- und Gewerbeverein HGV und Stadtverwaltung informieren Gewerbetreibende und Dienstleister über Corona-bedingte Absage des geplanten Events am Sonntag, 18. Oktober 2020.

In einem gemeinsamen Informationsschreiben haben der HGV Gammertingen und die Stadtverwaltung der Laucherttalstadt alle bisherigen teilnehmenden Einzelhandels- und Gewerbebetriebe, einschließlich aller beteiligten Dienstleister über die Absage des für den übernächsten Sonntag, 18. Oktober 2020, geplanten Gammertinger „Verkaufsoffenen Sonntag“ informiert. In den zurückliegenden Wochen hatte das HGV- und Stadtverwaltungsteam in der Vorbereitungsphase für die diesjährige geplante Neuauflage viele lokale Händler, Gewerbetreibende und Dienstleister beteiligt und kontaktiert.

Bürgermeister Holger Jerg und HGV-Vorsitzender Gerd Ulmer haben nun in einer E-Mail mitgeteilt, dass sich die Organisatoren nach zahlreichen Gesprächen mit Gewerbetreibenden in den Abstimmungsrunden - hinsichtlich der erforderlichen Corona-Schutzvorgaben und angesichts des allgemeinen Infektionsgeschehens - dazu entschieden haben, den diesjährigen ursprünglich am 18. Oktober 2020 geplanten „Verkaufsoffenen Sonntag“ abzusagen. „Obwohl HGV und Stadtverwaltung ursprünglich der Auffassung waren, dass ein erneuter „Verkaufsoffener Sonntag“ im Städtle zur Stärkung des ohnehin stark belasteten lokalen Einzelhandels auch in Corona-Zeiten grundsätzlich durchführbar wäre, haben wir bei den weiteren Detailplanungen und auch aufgrund zahlreicher Rückmeldungen von den bisher mitwirkenden Unternehmen feststellen müssen, dass zu viele Hindernisse und Unwägbarkeiten eine sinnvolle Durchführung des unbeschwerten „Verkaufsoffenen Sonntags“ eher nicht möglich machen“, so HGV-Vorsitzender Ulmer und Bürgermeister Jerg in ihrer Erklärung an die Unternehmen. So wären zum Beispiel größere Attraktionen bei einzelnen Betrieben inklusive einer Datenerhebung der Besucher und Gäste beim Essensverkauf o. ä. oder auch der ungehinderte Zugang zu den Ladengeschäften nicht oder nur mit erheblichem Aufwand durchführbar gewesen. „Alles in allem“, so HGV-Chef Ulmer, „hat sich dadurch auch das Teilnehmerfeld gegenüber den Vorjahren eher ausgedünnt, sodass man die Gesamtveranstaltung nicht im Rahmen der letzten erfolgreichen Jahre hätte durchführen können.“

„Es tut uns leid, dass wir diesen kurzfristigen Schritt gehen müssen, aber es ist aus unserer gemeinsamen Sicht als Organisatoren momentan die einzige logische Konsequenz in der aktuellen besonderen Situation, die sich täglich positiv oder negativ verändern kann. Auch die Rücksprache mit anderen Städten und Gemeinden in näherer und weiterer Umgebung zeigt“, so Bürgermeister Jerg, „dass wir mit unserer Absage des „Verkaufsoffenen Sonntags“ nicht alleine stehen. Wir hoffen im kommenden Herbst 2021 wieder etwas moderatere Rahmenbedingungen zu haben, um die gewerblichen Interessen und die direkte Kommunikation und ungezwungene Begegnung der Menschen ohne die aktuell erforderlichen oder empfohlenen Schutzmaßnahmen zu behindern. Lieber sind wir aktuell umsichtig, als dass wir durch unüberlegtes Handeln und zu viele nicht nachvollziehbare Begegnungen gerade all das riskieren, was wir in den letzten Monaten erreicht haben.“, betont Bürgermeister Jerg.

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