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02.11.2017

Obstbaumpflanzung am 8. November auf der Wiese beim Altenpflegeheim

Naturschutzzentrum Obere Donau pflanzt mit Kindern Apfelbäume

 

„Es gibt nichts schöneres, als mit Kindern Apfelbäume zu pflanzen!“, da sind sich Stefan Schmidt und Markus Ellinger vom Naturschutzzentrum Obere Donau sicher. Sie sind derzeit fast täglich bei einem anderen Kindergarten oder einer anderen Schule im Naturparkgebiet zu Gast und pflanzen mit den Kindern einen Apfel-Hochstamm der Sorte Topaz. Immer mit dabei haben die beiden genügend Apfelschnitze, damit die Kinder diese Apfelsorte selbst verkosten können. Der Apfelbaum soll aber nicht nur leckere Früchte bringen, sondern auch Lebensraum für Tiere sein. Denn in einem alten Apfelbaum können bis zu 300 verschiedene Tierarten vorkommen. Dies erfahren die Kinder anhand zweier Tierpräparate bevor der Baum mit Hilfe von Spaten und Schaufel seinen Bestimmungsort findet. Spätestens dann können sich Schmidt und Ellinger zurücklehnen, weil selbst die Allerkleinsten mit anpacken und mit großem Eifer „ihren Baum“ pflanzen.

Ermöglicht werden diese Baumpflanzungen durch die Erlöse der Spendentombola „Aus der Region, für die Region“, die das Naturschutzzentrum Obere Donau im Rahmen des Tages der Beuroner Gärten durchgeführt hat. Grundlage für die Spendentombola waren viele attraktive Preise von mehr als 20 Gastronomen, Gewerbetreibenden, Kommunen und Museen aus der Region. Von der Resonanz auf die Ausschreibung eines Apfelbaumes für Kindergärten und Schulen ist Ute Raddatz, Leiterin des Naturschutzzentrums, immer noch überwältigt: „Es haben sich überraschend viele Kindergärten und Schulen für eine Pflanzaktion begeistern lassen. Dabei haben uns erfreulich viele, durchweg positive Zuschriften erreicht.“ Es waren so viele Zuschriften, dass nicht jede Bewerbung zum Zug kommen konnte. Deshalb ist sich Ute Raddatz sicher, dass das Naturschutzzentrum die Spendentombola mit anschließender Apfelbaum-Pflanzaktion im nächsten Jahr wiederholen wird.

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